In der ersten Ausgabe meines Geizhalses hatte
ich die Dän. Figuren Æ æ für das flachged. A a
und die Deutsch. Fig. Ae ä für das flachged. E e
gewählt; jetzt scheinen mir aber, statt Æ æ, besser
A' a', und statt Ae ä, besser E' e' gewählt zu
seyn; denn die Laute aa, a', a sind eben so von
einander unterschieden, wie die Laute ee, e', e; und
derselbe Unterschied gehört denn auch für das Auge
Statt zu finden.
Vorstehendem Alphabet zufolge, schreibe ich also:
a. Dänisch:) Man ha'r Hatte as Ha're Haar, som
skal ve're meeget goode. b. Plattdeutsch:) Dat wa'rd,
um regt too liärren, jaa wol nig feel swe'r siin.
c. Silter:) Dit Wa'rel's Lek geid’ a'p en diäl! Em
ke'ndt a'rem Lidden, diär nü knap en Be'd haa, en
jen Tid ön Welstandt seet, en gurdt He'ren wiär.
Von den gedehnten Figuren Aa, Ee, J'i, Oo,
Oö, Uu, Uü und aa, ee, ii, oo, öö, uu, üü denke
man sich die eine als Vokal und die andere als
Dehnungszeichen, d. h. man denke sich den zwei
Figuren nur einen einzigen, aber gedehnten Laut
beigelegt. (Mir scheint es gut zu seyn, wenn dem
a, b, c Schüler schon bedeutet würde, wie a e i
o u ö ü nicht 7, sondern 16 Vokale wären.)
Mit Ausnahme der flachged. a' Und e' wird nun